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Direktvermarktung PV Strom

Inhaltsverzeichnis:

Ein lukratives Investment – flexibel und ertragssicher

Wenn Direktvermarktung PV Strom umfasst, geht es um einen zentralen Baustein der Energiewende. Diese Form der Vermarktung bietet Betreibern von Photovoltaikanlagen zahlreiche Vorteile. Im Gegensatz zur klassischen Einspeisevergütung ermöglicht die Direktvermarktung PV Strom, den erzeugten Strom direkt an der Börse oder über Stromabnahmeverträge (PPAs) zu vermarkten. Dieses Modell schafft nicht nur größere Flexibilität und potenziell höhere Erlöse, sondern fördert auch die Integration erneuerbarer Energien in den Energiemarkt. Anlagenbetreiber profitieren dabei von einer stabilen Marktprämie, die schwankende Börsenpreise ausgleicht, und von Anreizen zur Optimierung der Stromproduktion. Dieser Beitrag beleuchtet die Funktionsweise, Vorteile und Anforderungen der Direktvermarktung von Solarstrom und zeigt, warum sie für viele Betreiber attraktiv ist.

Direktvermarktung-Solarstrom

1. Die rechtliche Seite der PV Strom Direktvermarktung

Die Möglichkeiten einer Direktvermarktung PV Strom sind klar definiert. So unterliegen Anlagen, die nach dem 1. Januar 2016 in Betrieb genommen wurden und eine Leistung von mehr als 100 kWp aufweisen, der verpflichtenden Direktvermarktung. Für Neuanlagen mit einer Leistung von über 500 kWp gilt diese Pflicht bereits seit dem 1. August 2014. Bestandsanlagen, die vor Inkrafttreten des EEG 2014 genehmigt und in Betrieb genommen wurden, sind von der Verpflichtung ausgenommen. Betreiber dieser Anlagen können weiterhin zwischen der EEG-Direktvermarktung und der festen Einspeisevergütung durch den Netzbetreiber wählen.

Prinzipiell können auch Betreiber kleiner Anlagen in die PV Strom Direktvermarktung wechseln. Da dies aber mit gewissen Auflagen verbunden ist, muss dabei genau zwischen Kosten und Nutzen abgewogen werden. Denn Seit dem 1. April 2015 ist die Fernsteuerbarkeit für alle Anlagentypen in der Direktvermarktung verpflichtend vorgeschrieben. Bei Photovoltaikanlagen kann diese in der Regel über eine Protokollschnittstelle, beispielsweise über den Datenlogger des Wechselrichters, eingerichtet werden. Da hierfür meist keine zusätzliche Hardware erforderlich ist, bewegen sich die Kosten üblicherweise im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich.

1.1. Der Gesetzgeber fördert die Direktvermarktung PV Strom

Die Marktintegration erneuerbarer Energien hat oberste Priorität. Läuft die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz aus, bleibt der Strommarkt das zentrale Handelsmedium für Grünstrom. Daher ist es wichtig, Anlagenbetreiber frühzeitig mit den Abläufen der Direktvermarktung vertraut zu machen. Zudem verbessert die Direktvermarktung die Einspeiseprognosen und fördert eine effizientere Kommunikation zwischen Anlagenbetreibern und dem Strommarkt. Dies entlastet das Stromsystem insgesamt sowie die Übertragungsnetzbetreiber im Besonderen, da diese den Strom aus erneuerbaren Energien nicht mehr über ihren eigenen Bilanzkreis vermarkten müssen. Durch genauere Prognosen entstehen zudem weniger Ungleichgewichte im Stromsystem, was die Netzstabilität erhöht.

Im Rahmen der „Wachstumsinitiative“, die das Bundeswirtschaftsministerium vorgeschlagen hat, ist vorgesehen, die Direktvermarktung für Neuanlagen auszuweiten. Dabei ist geplant, in drei Jahresschritten die bisherige Schwelle von aktuell 100 Kilowatt zunächst auf 90 Kilowatt, dann 75 Kilowatt und 2027 schließlich auf 25 Kilowatt abzusenken.

Um den Prozess zu erleichtern, werden hierbei die technischen Anforderungen gelockert, was bedeutet, dass keine strengen gesetzlichen Vorgaben zur Fernsteuerbarkeit oder anderen technischen Ausstattungsmerkmalen vorgeschrieben sind.

Konkret heißt das:

  1. Lockerung der Anforderungen:
    Anlagenbetreiber kleinerer Anlagen müssen keine teure technische Ausstattung wie Fernsteuerungssysteme zwingend einbauen, um am Direktvermarktungsmodell teilzunehmen. Das reduziert die Kosten für die Direktvermarktung.
  2. Optionale Steuerbarkeit:
    Obwohl gesetzlich keine Verpflichtung besteht, können sich Anlagenbetreiber und Direktvermarktungsunternehmen darauf einigen, die Anlage steuerbar zu machen. Dies könnte sinnvoll sein, um den Strom bedarfsgerechter ins Netz einzuspeisen oder Preisvorteile an der Börse zu nutzen.
  3. Kostenvorteile:
    Durch die reduzierten technischen Anforderungen wird die Direktvermarktung insbesondere für kleine Anlagen günstiger und attraktiver, da Investitionen in aufwändige Steuerungstechnik entfallen können.

Insgesamt wird durch diese Regelung der Zugang zur Direktvermarktung für Betreiber kleinerer Anlagen erleichtert und die wirtschaftliche Hürde gesenkt.

Direktvermarktung-PV-Strom

2. Wie funktioniert bei PV Strom Direktvermarktung?

Die Direktvermarktung ist ein Verfahren, bei dem Betreiber von Photovoltaikanlagen den erzeugten Strom nicht über eine fixe Einspeisevergütung, sondern direkt an der Strombörse oder über Stromabnahmeverträge, sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs), verkaufen.

Die Direktvermarktung von Solarstrom läuft nach folgendem Schema ab:

  1. Verkauf des Stroms:
    Der Strom wird über einen Direktvermarkter an der Börse (z. B. EPEX Spot) gehandelt oder über langfristige Verträge (PPAs) an Abnehmer verkauft.
    Der Direktvermarkter übernimmt den Handel und optimiert die Vermarktung des Stroms.
  2. Vergütung:
    Der Betreiber erhält den Marktwert des Stroms (den durchschnittlichen Strompreis an der Börse).
    Zusätzlich wird die sogenannte Marktprämie gezahlt, um den Unterschied zwischen Marktwert und der EEG-Vergütung auszugleichen.
  3. Stabilität durch Marktprämie:
    Die Marktprämie gleicht Preisschwankungen an der Börse aus, sodass der Betreiber mindestens die garantierte EEG-Vergütung erhält.
    Sinkt der Börsenpreis, steigt die Marktprämie; steigt der Börsenpreis, sinkt die Marktprämie.
  4. Technische Anforderungen:
    Anlagen müssen fernsteuerbar sein, um flexibel auf Netzanforderungen und Preisschwankungen reagieren zu können.
    Für Anlagen unter 25 kW sind die technischen Vorgaben gelockert.

Vorteile der Direktvermarktung:

  1. Höhere Flexibilität:
    Anlagenbetreiber können auf Marktpreise reagieren und ihre Erlöse optimieren.
  2. Förderung der Marktintegration:
    Erneuerbare Energien werden stärker in das bestehende Strommarktsystem eingebunden.
  3. Anreize für Effizienz:
    Betreiber werden motiviert, ihre Anlagen auf maximale Ertragsoptimierung auszurichten.
  4. Langfristige Verträge:
    Über PPAs können Betreiber stabile Einnahmen durch direkte Stromlieferverträge erzielen.

Nachteile und Herausforderungen:

  1. Komplexität:
    Betreiber müssen einen Direktvermarkter finden und Verträge abschließen.
  2. Technische Anforderungen:
    Fernsteuerbarkeit und Prognosepflicht erhöhen die Kosten und den Aufwand.
  3. Marktrisiken:
    Bei langfristig fallenden Strompreisen können die Einnahmen sinken.

PV-Strom-Direktvermarktung

3. Fazit: Flexibilität und Renditen durch Direktvermarktung PV Strom

Das Modell der Direktvermarktung ist ein moderner Ansatz, der die Integration von Solarstrom in den Energiemarkt fördert. Es bietet eine Kombination aus Marktorientierung und staatlicher Absicherung, wodurch Betreiber von Photovoltaikanlagen sowohl wirtschaftlich profitieren als auch zur Netzstabilität beitragen können. Besonders für größere Anlagen ist es ein zukunftsweisendes Modell, während kleinere Anlagen von gelockerten Anforderungen profitieren.

Wenn Sie auch an der Direktvermarktung partizipieren möchten, dann lohnt sich der Besuch auf dem Online-Markplatz unseres Partners Milk the Sun. Dort finden Sie Photovoltaikanlagen in allen Entwicklungsstufen. Da es sich um Investitionen in gewerbliche Objekte handelt, sind die Anlagen auf großen Dach- oder Freiflächen installiert. Entsprechend der Größe wird der produzierte Strom direkt vermarktet. Hier haben Sie also die Chance, selbst ohne ein Dach oder ein Freigelände, im größeren Maßstab zu investieren und die oben beschriebenen Vorteile der PV Strom Direktvermarktung zu genießen.

 

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