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Photovoltaik Ertragsausfallversicherung

Inhaltsverzeichnis:

Wie Sie die Erträge Ihrer Photovoltaik-anlage sichern

Jeder Betreiber einer Solaranlage ist bestrebt, seine PV-Anlage kontinuierlich und störungsfrei am Laufen zu halten, um eine lohnende finanzielle Investition über Jahre hinweg zu sichern. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist die dauerhafte Funktionsfähigkeit der Anlage. Trotz der technischen Zuverlässigkeit von Solaranlagen stellen Betriebsschäden ein ernstzunehmendes Risiko dar. Sollte es dennoch zu unerwarteten Störungen kommen, führt dies meist zu zusätzlichen Kosten und finanziellen Verlusten, durch Ausfall der Einspeisevergütung.

Die Photovoltaik Ertragsausfallversicherung ist oft ein Teil der Allgefahrenversicherung, aber nicht immer inbegriffen. Ob sich die, auch als Betriebsunterbrechungsversicherung bekannte, Police lohnt, ist abhängig von Faktoren wie der Größe der Anlage und den Versicherungsprämien. 

Nachfolgend betrachten wir eingehend die Photovoltaik Ertragsausfallversicherung in all ihren Facetten. Denn auch ein privater Betreiber einer PV Anlage kann durch Ausfall Verluste erleiden, auch wenn diese im Vergleich zu einer gewerblichen Solaranlage geringer ausfallen.

Ertragsausfallversicherung-fuer-Photovoltaik

1. Wann springt eine Photovoltaik Ertragsausfallversicherung ein?

Die Beschädigung der PV-Anlage ist bereits problematisch, da sie hohe zeitliche Aufwände für den Betreiber zur Regulierung des Schadens bedeutet. Doch die daraus resultierenden finanziellen Konsequenzen sind ebenfalls erheblich. Abhängig von Art und Schwere des Schadens kann die Reparatur oder Wiederherstellung der Anlage viel Zeit in Anspruch nehmen und dadurch erhebliche Ertragsverluste verursachen. 

An jedem Tag, an dem die Anlage außer Betrieb ist, wird keine Energie ins öffentliche Netz eingespeist, was den Ausfall von Einspeiseeinnahmen bedeutet. Dies führt unweigerlich zu finanziellen Einbußen. Eine Ertragsausfallversicherung Photovoltaik fungiert hier wie ein Sicherheitsnetz, indem sie den finanziellen Verlust abdeckt, der entsteht, wenn die regulären Einspeiseeinnahmen aufgrund eines versicherten Schadens nicht realisiert werden können. Sie kompensiert die ausgefallenen Einspeisevergütungen und mindert so das finanzielle Risiko.

1.1. Was spricht für eine Photovoltaik Ertragsausfallversicherung?

Für Betreiber, die einen Großteil ihres erzeugten Stroms ins öffentliche Netz einspeisen und dafür eine hohe Vergütung erhalten, ist eine Ertragsausfallversicherung Photovoltaik häufig vorteilhaft. Wenn jedoch der Strom überwiegend selbst verbraucht wird und Fremdstrom zu akzeptablen Preisen bezogen werden kann, ist es ratsam, die Kosten und den Nutzen einer Ertragsausfallversicherung sorgfältig zu bewerten, besonders im Falle eines tatsächlichen Ausfalls.

Diese Faktoren sollten Sie in Betracht ziehen, wenn es um die Entscheidung geht: Photovoltaik Ertragsausfallversicherung – Ja oder Nein?

  • Wie groß ist die PV Anlage?
  • Wie wird der Strom genutzt
  • Wie hoch ist der aktuelle Strompreis
  • Wie setzt sich der Versicherungsbeitrag zusammen

Verfügen Sie bereits über eine Allgefahrenversicherung? Dann sollten Sie prüfen, ob diese eine Klausel beinhaltet, die die Ertragsausfallversicherung einschließt.

2. Was sichert die Ertragsausfallversicherung Photovoltaik ab?

Die Betriebsunterbrechungsversicherung greift, wenn die PV Anlage aufgrund eines versicherten Sachschadens keinen Strom mehr produzieren kann. Sie deckt alle Schäden ab, die auch durch die Photovoltaikanlagenversicherung abgesichert sind. Dazu gehören unvorhergesehene Sachschäden an der PV-Anlage, die durch Ereignisse wie Sturm, Hagel, Blitzschlag, Vandalismus, Diebstahl, Tierverbiss, Feuer oder Ähnliches verursacht wurden.

Ertragsausfallversicherung-Photovoltaik

Das Besondere an der Ertragsausfallversicherung:
Die Inanspruchnahme der Photovoltaik Ertragsausfallversicherung setzt stets das Vorliegen eines versicherten Sachschadens voraus. Der Sachschaden an sich ist jedoch nicht das Hauptaugenmerk der Ertragsausfallversicherung, sondern die daraus resultierende Störung des Betriebs der Solaranlage. Ein Anspruch auf Ertragsausfall besteht nur dann, wenn ein versicherter Sachschaden an der PV-Anlage nachgewiesen wird; ohne diesen gibt es keinen Anspruch.

2.1. Darauf sollten Sie achten: die Selbstbeteiligung

In nahezu allen Policen zur Ertragsausfallversicherung Photovoltaik wird eine sogenannte Karenzzeit definiert, die häufig ein oder zwei Tage beträgt. Das heißt, für kurze Ausfälle der Photovoltaikanlage von einem oder zwei Tagen erfolgt keine Kompensation des Ertragsausfalls. Erstreckt sich der Ausfall über diesen Zeitraum hinaus, wird der finanzielle Ausgleich jedoch in voller Höhe geleistet.

Für Betreiber größerer Anlagen kann ein Versicherungsvertrag mit einer Selbstbeteiligung sinnvoll sein, die im Falle eines Ertragsausfalls auf die Karenzzeit angerechnet wird. Für die meisten Betreiber kleinerer und mittlerer Anlagen ist ein solcher Vertrag jedoch weniger attraktiv, da ihre Selbstbeteiligung in der Regel die potenziellen Verluste durch einen ein- oder zweitägigen Ausfall deutlich übersteigt.

2.2. Wie hoch fällt die Entschädigung aus?

Wie schon erwähnt, übernimmt die Ertragsausfallversicherung üblicherweise jene Risiken, die auch durch die Allgefahrenversicherung abgedeckt sind. Zusätzlich gibt es Ertragsausfallversicherungen, die auch Mindererträge abdecken, die auf andere Ursachen zurückgehen. Solche Policen können Mindererträge kompensieren, die durch ungünstige Wetterbedingungen oder durch technische Probleme, Verschleiß oder Verschmutzung der Anlage entstehen.

Darüber hinaus besteht bei manchen Ertragsausfallversicherungen die Möglichkeit, Mindererträge zu versichern, die aus einer Netzabtrennung durch den Netzbetreiber resultieren.

Beim Abschluss einer Ertragsausfallversicherung ist ein wesentlicher Aspekt zu berücksichtigen: Es ist die Höhe der täglichen Entschädigung, die von der Versicherung ausgezahlt wird. Üblicherweise wird diese Entschädigung pro Kilowatt-Peak berechnet und liegt oft zwischen 2,00 und 2,50 Euro pro kWp. In den Wintermonaten wird die Entschädigung jedoch häufig auf 1,00 bis 1,50 Euro pro kWp reduziert.

Der Grund dafür ist das Verbot der Bereicherung: Die Versicherung soll nicht dazu führen, dass der Versicherungsnehmer finanziell bessersteht, als er ohne den Schaden stehen würde. Da die tatsächliche Leistung der Photovoltaikanlage in den Wintermonaten in der Regel niedriger ist, würde eine höhere Pauschale eine Überkompensation darstellen.

Photovoltaik-Ertragsausfallversicherung

2.3. Was passiert bei einem Garantiefall?

Bei einem Garantiefall gilt es aufzupassen. Denn hier springt die Photovoltaik Ertragsausfallversicherung in manchen Fällen nicht ein. Oft wird dann auf den Hersteller des ausgefallenen Teils verwiesen.

Achten Sie auf diese Formulierung!
„Unversicherte Risiken und Schäden: Der Versicherer zahlt keine Entschädigung für Schäden, für die ein Dritter, sei es ein Lieferant (Hersteller oder Händler), ein Werkunternehmer oder jemand aus einem Reparaturauftrag, verantwortlich ist, unabhängig von anderen mitwirkenden Ursachen.“

Wenn beispielsweise der Wechselrichter innerhalb der Garantiezeit ausfällt, müssten Sie als der Anlagenbetreiber normalerweise den Hersteller des Wechselrichters kontaktieren, um den durch den Ausfall entstandenen Schaden an der Einspeisevergütung geltend zu machen. Sind jedoch solche Ausfälle in der Versicherungspolice abgedeckt, ist es oft einfacher, den Schaden direkt bei der Versicherungsgesellschaft zu reklamieren. Das erspart Ärger und Zeitaufwand.

3. Unsere Empfehlung – die richtige Beratung entscheidet

Eine Ertragsausfallversicherung ist in der Regel nur für größere Photovoltaikanlagen sinnvoll. Besonders bei Großanlagen, die erhebliche Gewinne durch die vollständige Einspeisung des Stroms erzielen, ist der Abschluss dieser Versicherung empfehlenswert, da bereits der Ausfall der Anlage für nur wenige Tage zu erheblichen Verlusten führen kann.

Betreiber von Kleinanlagen, die noch von hohen Einspeisevergütungen profitieren, sollten genau kalkulieren, ob sich eine Versicherung lohnt und dabei die Karenzzeit nicht außer Acht lassen – die Aussichten sind hier oft positiv. Wer hingegen den Fokus auf optimierten Eigenverbrauch legt oder dessen Anlage relativ neu ist, dürfte in der Regel von einer Ertragsausfallversicherung Photovoltaik absehen.

Wenn Sie wissen möchten, ob sich eine Ertragsausfallversicherung für Sie auszahlt, fragen Sie am besten einen Spezialisten auf dem Gebiet. Unser Partner Milk the Sun, der weltweit Nr. 1 Marktplatz für gewerbliche Photovoltaik Anlagen, bietet Dienstleistungen rund um PV-Versicherungen an.

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