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Photovoltaik Rendite

Inhaltsverzeichnis:

Eine Investition in Photovoltaik lohnt sich

Die Investition in eine Photovoltaikanlage wird zunehmend attraktiver, da sie nicht nur einen Beitrag zur Energiewende leistet, sondern auch eine interessante Rendite bietet. Die Photovoltaik Rendite bezieht sich auf die Erträge, die durch die Einspeisung von Solarstrom ins Netz oder den Eigenverbrauch erzielt werden können, im Vergleich zu den anfänglichen Investitionskosten. Faktoren wie Standort, Anlagengröße, Einspeisevergütung und Strompreise beeinflussen die Rentabilität. In diesem Artikel beleuchten wir, wie sich die Photovoltaik Rendite berechnen lässt, welche Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind und welche Strategien zur Maximierung der Erträge beitragen können.

Rendite-PV-Anlage

1. Welche Rendite PV Anlage ist möglich?

Betrachtet man die Aussichten bei Rendite PV Anlage für nichtgewerbliche, also kleine Photovoltaikanlagen bis 10 kWp Höchstleistung, stellt sich die aktuelle Situation folgendermaßen dar.

Die Einspeisevergütung liegt bei neuen PV Anlagen im Jahr 2024 zwischen 7,94 und 8,03 Cent pro Kilowattstunde, was bei sinkenden Installationskosten von Solaranlagen und der dauerhaften Senkung der Mehrwertsteuer auf null Prozent weiterhin zu einer lohnenden Investition führt. Besonders profitabel ist die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms, da dieser deutlich günstiger ist als der Strombezug aus dem Netz.

Dieser Vorteil wird noch größer werden, denn die Einspeisevergütung wird in Zukunft für Neuanlagen weiter sinken. Die Degression der Vergütungssätze hat dazu geführt, dass ab dem 1. Februar 2024 die für 20 Jahre geltende Vergütung für neue, kleinere Hausdachanlagen um ein Prozent von 8,2 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde auf 8,11 Cent gesenkt wurde. Ab dem 1. August 2024 liegt die Vergütung für Neuanlagen bei 8,03 Cent und ab dem 1. Februar 2025 bei 7,94 Cent pro Kilowattstunde.

Die Kosten pro erzeugte Kilowattstunde bei kleineren Aufdachanlagen liegen zwischen elf und 14 Cent. Da die Einspeisevergütung diese Kosten nicht deckt, entsteht der Gewinn hauptsächlich durch den Eigenverbrauch des Solarstroms im Haushalt, der für elektrische Geräte und zunehmend zum Laden von Elektroautos genutzt wird.

1.1. Die Höhe der Photovoltaik Rendite hängt von vielen Faktoren ab

Wie viel Strom eine Photovoltaikanlage erzeugt, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Hier auf einen Blick die wichtigsten Voraussetzungen und Komponenten, auf die Sie achten müssen.

  • Sonneneinstrahlung:
    Die Menge an Sonnenlicht, die auf die Module trifft, beeinflusst die Stromproduktion direkt. Regionen mit mehr Sonnenscheinstunden, wie der Süden Deutschlands, ermöglichen höhere Leistungen.
  • Ausrichtung des Daches:
    Die optimale Ausrichtung ist nach Süden. Abweichungen, etwa nach Osten oder Westen, können die Leistung verringern. Allerdings ist bei Ost-West-Ausrichtung die Produktion am höchsten, wenn der Bedarf auch am höchsten ist, in den Morgen- und Abendstunden.
  • Neigungswinkel:
    Ein Neigungswinkel von etwa 30 bis 35 Grad ist ideal. Flachere oder steilere Dächer können den Ertrag reduzieren.
  • Verschattung:
    Schatten von Bäumen, Gebäuden oder anderen Hindernissen können die Leistung erheblich mindern.
  • Modulqualität:
    Hochwertige Solarmodule mit höherem Wirkungsgrad erzeugen mehr Strom. So haben Dickschicht-Module mit monokristallinen Silizium-Zellen den höchsten Wirkungsgrad von bis zu 18%.
  • Temperatur:
    Hohe Temperaturen können die Effizienz der Module verringern, was zu einem Leistungsabfall führt.
  • Anlagengröße:
    Größere Anlagen können mehr Strom erzeugen, jedoch steigt der spezifische Ertrag nicht proportional zur Anlagengröße.
  • Wartung und Sauberkeit:
    Regelmäßige Reinigung und Wartung der Module verhindern Leistungseinbußen durch Schmutz und Ablagerungen.

Bitte beachten!
Handelsübliche PV-Module sind auf eine Lebensdauer von rund 30 Jahren ausgelegt. Also länger als die garantierte Förderdauer des EEG. Im Laufe der Jahrzehnte verlieren sie an Leistung. Dieser Verlust wird bei einer Rentabilitätsberechnung mit 0,25 bis 0,5 Prozent berücksichtigt.

Wechselrichter

Dazu kommt der Wirkungsgrad des Wechselrichters als entscheidender Faktor für die Rendite PV Anlage. Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Ein hoher Wirkungsgrad des Wechselrichters bedeutet, dass weniger Energie bei der Umwandlung verloren geht, was die Gesamteffizienz der Anlage erhöht.

Darauf sollten Sie achten:

Typischer Wirkungsgrad:

Moderne Wechselrichter erreichen Wirkungsgrade von 95 % bis 98 %. Das bedeutet, dass nur 2 % bis 5 % der Energie bei der Umwandlung verloren gehen.

Qualität und Technologie:
Hochwertige Wechselrichter haben in der Regel einen höheren Wirkungsgrad und eine längere Lebensdauer. Technologische Fortschritte, wie optimierte Schaltungstechniken, können den Wirkungsgrad weiter steigern.

Rendite-Photovoltaik

1.2. Aspekte bei der Berechnung von Ertrag und Rendite PV Anlage

Zunächst ist es wichtig, den Ertrag Ihrer PV Anlage zu kennen. Dabei sollten Sie diese Größen berücksichtigen, die in dieser Beispielrechnung aufgeführt sind. Die Kosten der hier zugrunde gelegten Anlage liegen bei 8.000 Euro ohne Speicher, die Laufzeit wird mit 20 Jahre in einem realistischen Zeitrahmen betrachtet. Es wurde kein Fremdkapital eingesetzt.

  1. Gesamtleistung/Anlagengröße:
    Die ideale Größe einer Photovoltaikanlage richtet sich in erster Linie nach dem individuellen Stromverbrauch und den Gegebenheiten vor Ort. Für einen durchschnittlichen Haushalt ist in der Regel eine Anlage mit einer Leistung von 4 kWp bis 10 kWp ausreichend, um den Energiebedarf zu decken. Natürlich muss auch die Dachfläche große genug sein.

    Als Beispiel wurde eine 5 kWp-Anlage festgelegt, die 25 - 35 Quadratmeter Fläche benötigt und eine durchschnittliche Jahresproduktion von rund 5.800 kWh Strom in sonnenintensiven Regionen erbringt.

  2. Anteil Eigenverbrauch:
    Entscheidend beim Eigenverbrauchsanteil sind die zeitliche Differenz zwischen Stromerzeugung und -verbrauch, die Größe der PV-Anlage und ob ein Stromspeicher vorhanden ist. Zudem beeinflusst der individuelle Verbrauchsverhalten, insbesondere die Nutzung von stromintensiven Geräten tagsüber, wie hoch der Eigenverbrauch ist.

    Das Beispiel geht von einer üblichen Eigenverbrauchsquote ohne Speicher von rund 40 % aus.

  3. Stromkosten im 1. Jahr und jährlicher Erhöhung der Strompreise:
    Strompreise sind Schwankungen unterworfen. In den letzten Jahren sind sie aber nahezu konstant gestiegen, erst im Jahr 2024 gab es eine spürbare Entspannung. Da aufgrund der Netzentgelte die Strompreise weiterhin steigen werden, ist eine Erhöhung eingeplant.

    Obwohl der Strompreis im Sommer 2024 unter 0,30 Euro/kWh lag, geht das Beispiel zur Vereinfachung von diesem Kostenfaktor aus. Die jährliche Preissteigerung wurde mit 2,0 % angesetzt.

  4. Laufende Betriebskosten:
    Abhängig von der Größe verursacht eine PV Anlage Kosten für Wartung und Instandhaltung und Versicherungs- und Reinigungsaufwände, zudem fallen Zählermiete sowie Netznutzungsgebühren bei Einspeisung an.

    Zusammengefasst sollen diese Aufwände mit 100 Euro im Jahr berücksichtigt werden.
  1. Ertrag im Jahresverlauf und Degradation:
    Im mitteldeutschen Raum produziert eine 5-kWP-Dachanlage jährlich durchschnittlich 910 kWh/kWp installierter Leistung.

    Im Beispiel wird dieser Betrag angesetzt mit einem Rückgang der Modulleistung (Degradation) von 0,5%.

  2. Einspeisevergütung:
    Da hier sowohl Eigenverbrauch als auch Einspeisevergütung betrachtet werden, liegen der Berechnung die aktuell nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gültigen Tarife zugrunde.

    Für eine PV Anlage bis 10kWp Leistung werden seit dem 1. August 8,03 Cent/kWh vergütet. Zum Vergleich, bei Volleinspeisung wären das 12,73 Cent/kWh.

1.3. Formeln zur Berechnung der Erträge aus der PV Anlage

Hier nun die wichtigsten Formeln für die Berechnung der individuellen Erträge Ihrer PV Anlage:

  • Jahresertrag:
    Der Jahresertrag im ersten Jahr – ohne Degradation – wird errechnet mit:
    Leistung der Anlage (kWp) x Sonneneinstrahlung
    5 x 910 kWh/kWp = 4.550 kWh

    Ab dem 2. Jahr werden die 0,5% Degradation einbezogen:
    Leistung der Anlage (kWp) x (Jahresertrag 1. Jahr x 0,995)
    5 x (910 kWh/kWp x 0,995) = 5 x 905,45 = 4.527,25 kWh

    Bei der Degradation von 0,5% bleibt nach der Laufzeit eine Restleistung von immerhin noch 85%, was 3.867,5 kWh entspricht.
  • Eigenverbrauch und Einsparung:
    Der Eigenverbrauch ergibt sich aus dem Jahresertrag abzüglich der Eigenverbrauchsquote:
    Jahresertrag x 40%
    Im ersten Jahr: 4.550 kWh x 40% = 1.820 kWh
    Im Folgejahr: 4.527,25 kWh x 40% = 1.810,9 kWh

    Die Einsparung gegenüber dem Bezug von Strom aus dem Netz beträgt:
    Eigenverbrauch x Stromkosten
    Im ersten Jahr: 1.820 kWh x 0,30€/kWh = 546€
    Im Folgejahr: 1.810,9 kWh x (0,30€/kWh x 1,02) = 1.810,9 kWh x 0,306€/kWh = 554,15€
  • Erträge aus Einspeisevergütungen:
    Hier liegt diese Formel die Größe des eingespeisten Stroms zugrunde:
    Jahresertrag – Eigenverbrauch
    Im ersten Jahr: 4.550 kWh – 1.820 kWh = 2.730 kWh x 8,03 Cent = 219,22€

Wie Sie sehen, führt die Degradation zu geringeren Erträgen, während der Strompreisanstieg für einen gewissen Ausgleich sorgt.

Bevor Sie Renditen aus Ihrer Anlage erzielen, muss natürlich die Anlage amortisiert sein. Bei dieser Beispielrechnung ist das bereits nach rund 12 Jahren möglich.

2. Die Photovoltaik Rendite einfach berechnen

Die Rendite gibt an, wie viel Prozent der ursprünglichen Investitionskosten durch den jährlichen Gewinn (Ertrag abzüglich Betriebskosten) zurückgewonnen werden. Wenn Sie Ihre individuelle Rendite auf Basis Ihrer persönlichen Daten und Konfiguration berechnen wollen, gibt es dazu diese Faustformel: 

Jährlicher Ertrag - Betriebskosten / Investitionskosten x 100

Zum jährlichen Ertrag gehören in diesem Beispiel die Einspeisevergütung und die eingesparten Stromkosten, die Betriebskosten setzen sich aus den oben genannten Komponenten zusammen.

Für eine erste, relativ zuverlässige Kalkulation bietet die unabhängige Stiftung Warentest einen kostenlosen Onlinerechner an.

Photovoltaik-Rendite

3. Mehr Rendite mit einem Solar Direktinvest erzielen

Auch wenn sich mit einer kleinen Dachanlage Renditen von 4-6 Prozent erzielen lassen, bleiben die Beträge gering. Wenn Sie mit Photovoltaik ein passives Einkommen erzielen möchten, das sich langfristig auszahlt, empfehlen wir Ihnen unseren Partner Milk the Sun. Der weltweit Nr.1 Marktplatz für gewerbliche Photovoltaik bietet lukrative Solar Direktinvestments in unterschiedlichen Dimensionen und Entwicklungsstufen.

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